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Vitamin-D-Spiegel – besonders niedrig im Winter

Besonders im Winter kann es bedingt durch die fehlende oder zu geringe Sonnenbestrahlung zu einem Vitamin-D-Mangel kommen, der sich negativ auf folgende Funktionen des menschlichen Körpers auswirkt:
  • Immunsystem, erhöhte Infektanfälligkeit
  • Knochenstoffwechsel, Osteoporose
  • Hormonsystem, Fruchtbarkeit
  • Herz-Kreislaufsystem
  • Anti-Krebsmechanismen
  • Muskelfunktion
In der Haut kann der menschliche Körper mit Hilfe des Sonnenlichts eine Vorstufe des Vitamin D3 herstellen, welches dann noch in Leber und Niere zur aktiven Form, dem Calcitriol, umgebaut wird. In den Sommermonaten genügt es sich ohne Sonnenschutz für 10 bis 40 Minuten in der Sonne aufzuhalten, wobei ein Sonnenbrand unbedingt vermieden werden sollte. Im Winter ist eine ausreichende Versorgung durch die Sonne nicht mehr möglich. Eine weitere Vitaminquelle ist die Ernährung. Am höchsten ist die Konzentration von Vitamin D in fettreichen Fischen, wie Lachs, Makrele, Hering, Thunfisch, als auch in Leber, Ei, Butter und Sahne. Berücksichtigt werden muss, dass auch Medikamente den Vitamin-D-Spiegel negativ beeinflussen können, besonders Cholesterinsenker, Chemotherapeutika und Cortisonpräparate.

Vitamin-D3-Mangelsymptome sind:

  • Antriebslosigkeit
  • Depressive Verstimmung
  • Infektanfälligkeit
  • Müdigkeit
  • Schlafstörungen
Die Diagnostik eines Vitamin-D3-Mangels ist einfach mit einer Blutuntersuchung möglich. Besonders ältere Menschen, Krebspatienten, Diabetes Patienten kann eine Kontrolle und Substitution sehr förderlich sein.

Weitere Informationen und Beratung erhalten Sie gerne in meiner Praxis.